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Nach Definition der amerikanischen Food and Drug Administration (FDA) gilt eine Haarentfernung als permanent, wenn eine über drei Monate hinausgehende Haarfreiheit ohne weitere Epilations-massnahmen gegeben ist. Als neue Methode zur Haarentfernung bzw. Entfernung von unerwünschten Körperhaaren dient  die Lichtblitz-Epilation, worüber Beobachtungen über etwa zehn Jahre vorliegen. Mit der Lichtblitz-Epilation (englisch: lightflash-epilation) können unerwünschte Haare deutlich reduziert werden. Verbleibende Haare werden feiner und heller und wachsen langsamer.

Die Lichtblitz-Epilation erfolgt mit Licht einer Wellenlänge um 650nm, welches über einige Millisekunden erstrahlt und das Haar erhitzt. Zwischen den einzelnen Lichtblitzen kann sich  das Gewebe über 1-2 Sekunden abkühlen. Die Behandlung ist leicht  schmerzhaft.

Behandlungsdauer und –intervall: Für ein nachhaltiges Resultat sind in der Regel 4-6 Sitzungen nötig mit einem Sitzungsintervall von etwa 6 Wochen. Diese Zwischenzeit erklärt sich aus dem demonstrierten Wachstumszyklus des Haares (Wachstums-, Ruhe- und Rückbildungsphase) mit unterschiedlicher Empfindlichkeit auf das Licht.

 Die Ursache unerwünschter Haare kann bei der Frau genetisch, d.h. vererbt sein. Manchmal liegen auch hormonale oder andere krankhafte Gründe vor. Zur Abklärung erfolgt vor der ersten Behandlung ein einführendes ärztliches Gespräch. Für eine Lichtblitz-Epilation geeignet sind vor allem Patientinnen und Patienten mit dunklen Haaren und heller Haut, wobei rote und sehr helle, weisse Haare dieser Behandlung nicht zugänglich sind. Bei gebräunter Haut kann die Behandlung eine Hautreizung bis hin zur Blasenbildung verursachen, weshalb unmittelbar nach Ferien oder dem Besuch eines Solariums eine Pause eingelegt werden soll. Pigmentverschiebungen, wie sie nach Anwendung sehr hoher Energien beobachtet wird, sind selten und meist vorübergehend. Eine Narbenbildung wurde nicht beobachtet. Zu Ihrer Sicherheit erfolgt nach dem ärztlichen Aufklärungsgespräch eine Probebehandlung, welche Ihre Hautreaktion auf die Behandlung aufzeigen soll.

 Die Haarentfernung mit dem Lichtblitzgerät kann im Gesicht, in Achselhöhlen, an Beinen  oder in der Bikinizone erfolgen. Grössere Körperregionen wie der Rücken sind zeitaufwändiger. Vor einer endgültigen Behandlung sollten die unerwünschten Haare rasiert werden. Mechanisches Zupfen (Wachsepilation) kann 6-8 Wochen vor der Behandlung erfolgen. Ein kürzeres Intervall limitiert den Erfolg, da das in der Haut liegende Haar als Licht- bzw. Wärmeleiter wirkt.

Selten wird die Lichtblitz-Epilation von der Krankenkasse übernommen. Eine Abklärung (Kostengutsprache) muss vor der Behandlung erfolgen. Andernfalls sind die Kosten unmittelbar nach der Behandlung mit Barzahlung zu erstatten.

 

 

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